Monthly Archives: August 2014

Uwe Leonhardt: Der Wind weht stärker

Uwe Leonhardt Entwicklungen in der Windbranche

© Heike Dreisbach / pixelio.de

Ich als „Historiker Uwe Leonhardt“ möchte an dieser Stelle die Ereignisse der Windkraft weiter ausführen, denn hier ist und wird einiges Spannendes passieren. Windenergie hat ein enormes Ausbaupotenzial und sollte weiter gefördert werden.

 
 

Uwe Leonhardt „Tipp“: Windkraft als größter Stromlieferant

Der Ausstieg aus der Atomindustrie kam durch die Fukushima-Katastrophe rasant. Letztliche Ereignisse im Ukraine-Russland-Konflikt haben zudem bewiesen, dass Gaslieferungen aus dem Ausland ein Risiko darstellen und das das Aufbauen eines zweiten Standbeines sehr sinnvoll ist. Die Energiewende wird ernstgenommen, Investitionen in dem Bereich finden mittlerweile ihre Zustimmung. Windkraft als größter Energielieferant in Deutschland wäre zudem wichtig, um als Vorreiter für andere Länder präsent zu sein.

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Uwe Leonhardt über die Windnutzung der vergangenen Zeit: Wie sich schon früher alles um den Wind drehte

Uwe Leonhardt über das Mühlensterben

© Guenter Hamich / pixelio.de

Windkraft wird im Energiemix eine immer höhere Bedeutung zugeschrieben. Der Weg dahin war lang und ereignisreich – ich als „Windkraft-Historiker Uwe Leonhardt“ möchte darüber informieren.

 
 
 
 
 

Mühlensterben

Heutzutage ist eine Mühle ein historischer Ort und wird gerne als Denkmal oder Museum eingesetzt. Früher, noch lange vor dem „Uwe Leonhardt Zeitalter“, waren Wind- oder Wassermühlen Gang und Gebe in jedem Dorf. Die ZEIT zitiert eine Statistik des Deutschen Reiches aus dem Jahr 1882, in dem 18.901 Windmühlen in Betrieb sind und damit die Windmühle die wichtigste Kraftmaschine ist. Mit dem steigenden Bedarf an Mehl sowie der Erfindung der Dampfmaschine sterben die Mühlen aus – die Mehlfabriken blühen auf. Der Energiehunger steigt in Zeiten der Industrialisierung ins Unermessliche – an Windkraft ist nicht mehr zu denken.

Aus der Luft gegriffen

Die schwere Ölkrise in den 70er Jahren setzt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der erneuerbaren Energien. Moderne Windkraft-Anlagen werden als Alternative wahrgenommen, sodass Anfang der 90er Jahre schließlich mehrere 10.000 moderne Energieanlagen installiert sind und einen wichtigen Beitrag zur deutschen Stromversorgung geben. Vor allem ließ sich in den Küstenregionen nur allzu gut beobachten, wie eine nach der anderen Windkraft-Anlage aus dem Boden sprießt.

Uwe Leonhardt Prognose: Grüne Helden anstatt Grüne Spinner

Der Markt der Windkraft ist sehr dynamisch, bereits 2020 soll jede dritte Kilowattstunde Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse kommen. Energieleistung sowie die Anzahl der Windkraft-Anlagen wachsen und auch Offshore-Anlagen sind nicht mehr wegzudenken – wer hätte das einem Uwe Leonhardt vor 15 Jahren geglaubt?

 
 
Quellen:
http://www.zeit.de/2012/06/Windkraft
http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/windenergie

Uwe Leonhardt Wind: Die Energiewende im Detail (Teil 4)

Energiewende bedeutet eine Neuorientierung der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien. Vor allem die Wind- und Sonnenenergie spielen dabei eine zentrale Rolle. Zudem werden auch die Meeres- und die Bioenergie in diesem Zusammenhang behandelt.

In den Bereichen Wind- und erneuerbaren Energien bin ich, Uwe Leonhardt, seit Jahren als Fachmann unterwegs. Um Ihnen einen besseren Überblick zu den Themen Wind- und Sonnenenergie zu ermöglichen, möchte ich Ihnen die Energiewende im Detail näher bringen.

Im Folgenden gehe ich auf die Motivation der Energiewende und der damit verbundenen vermehrten Nutzung von Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Energiequellen ein.

Uwe Leonhardt Wind

luise / pixelio.de

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Ökologische und soziale Motivation der 1970er Jahre

Im Zuge der 1970er haben unterschiedliche soziale und ökologische Gegebenheiten dazu geführt, dass eine Bewegung gegen nukleare und fossile Brennstoffe hin zu Wind- und anderen erneuerbaren Energiequellen losgetreten wurde. Neben dem Diskurs über die Nutzung von Kernenergie und der Ölkrise hat auch die Umweltdebatte dazu beigetragen, dass sich die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen bezüglich der Energieversorgung infolge gesellschaftlicher Kontroversen über vor allem energie- und umweltpolitische Themen allmählich änderten. Eine besondere Bedeutung bekam die Studie „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome, da die Vorhersage durch die Ölkrise im Jahr 1973 – nur ein Jahr nach Veröffentlichung – Realität wurde.

  • Umweltbelastung wird zunehmend zum Kernthema

In der heutigen Zeit ist die Umweltbelastung durch fossile Brennstoffe das Kernthema der Energiewende. Die damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt sind dabei auf der einen Seite durch Luftverschmutzung und auf der anderen Seite vor allem durch Treibhausgase verursacht, die einen großen Anteil an der globalen Erwärmung haben. Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, müssen vermehrt Wind, Sonne und andere erneuerbare Energiequellen genutzt werden. Nur durch den Verzicht des fossilen Brennstoffeinsatzes und der Nutzung von Wind- oder Sonnenenergie kann der prognostizierte Temperaturanstieg von bis zu 4,8°C reduziert werden.