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Uwe Leonhardt Wind: Die Energiewende im Detail (Teil 3)

Uwe Leonhardt und neue Wind Projekte

© Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Mit dem Begriff Energiewende wird der Wandel der Energieversorgung hin zu erneuerbare Energien beschrieben. Dabei sind vor allem Wind-, aber auch Sonnen-, Meeres- und die Bioenergie die damit einhergehenden Energiequellen.

In Sachen Wind- und erneuerbaren Energien möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, sich mit dem Thema Energiewende auseinandersetzen können.

Nachdem ich mich als „Windfan Uwe Leonhardt “ bereits mit dem modernen Energiewendebegriff sowie den Zielen und Kernelementen der Energiewende befasst habe, möchte ich nun auf verschiedene Konzepte bezüglich der Nutzung von Wind, Wasser und Sonne eingehen.

1. der Unterschied zwischen zentralen und dezentralen Konzepten

Zentrale Konzepte der Energieproduktion zeichnen sich dadurch aus, dass die Energie durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle in Großkraftwerken oder mithilfe von Atomkraftwerken gewonnen und distribuiert wird.

Im Gegensatz dazu werden in dezentralen Netzstrukturen vermehrt erneuerbare Energiequellen, wie zum Beispiel Wind oder Sonne, eingesetzt.

Die Grenzen sind jedoch fließend, da zumeist beide Modelle gleichzeitig verwendet werden.

2. Vorteile dezentraler Konzepte

Die große Stärke von dezentralen Konzepten ist, dass Wind- oder Sonnenkraft quasi überall eingesetzt werden können, was bei zentralen Konzepten nur bedingt möglich ist. Außerdem kann der Wind auch in sog. Offshore-Anlagen in Gewässern als Energiequelle genutzt werden, was einen entscheidenden Vorteil gegenüber zentralen Modellen darstellt und vielerorts vermehrt gefördert wird.

Zudem bieten Hackschnitzel- oder Pelletheizungen die Möglichkeit, Wärme klimaverträglicher und ohne die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu produzieren. Da die Betriebskosten im Vergleich zu zentralen Heizsystemen niedriger sind, amortisiert sich auch der etwas höhere Anschaffungspreis über die Zeit. Darüber hinaus wird die Anschaffung von Pelletheizungen in Deutschland staatlich bezuschusst.

3. Das Desertec-Projekt

Beim Desertec-Projekt wird die Stromerzeugung mithilfe regelbarer Solarthermik-Anlagen im nordafrikanischen und südeuropäischen Raum sowie im Nahen Osten stark ausgebaut. Dort werden die Stromübertragungsnetze so verknüpft, dass bei Wind- und Photovoltaikstrom-Knappheiten Energieüberschüsse aus Wind-, Sonnen- oder anderen erneuerbaren Energiereserven umgeleitet werden können.

Bedauerlicherweise ist dieses Projekt erst im kleineren Maßstab realisiert worden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Energiewende

Uwe Leonhardt Wind: Die Energiewende im Detail (Teil 2)

Die Uwe Leonhardt Energiewende im Detail

© Ralph Marko / pixelio.de

Unter Energiewende versteht man die Reform der Energieversorgung hin zu erneuerbare Energien. In diesem Kontext ist dann vor allem von Wind-, aber auch Sonnen-, Meeres- und Bioenergie die Rede.

In Sachen Wind- und erneuerbaren Energien möchte ich als Energiewende-Experte Uwe Leonhardt, Ihnen helfen, sich intensiver mit der Energiewende auseinandersetzen zu können.

Nachdem ich im ersten Teil schon den modernen Energiewendebegriff erklärt habe, möchte ich nun mit den Zielen und den Kernelementen der forcierten Nutzung von Wind und Co. weitermachen (Uwe Leonhardt Wind: Die Energiewende im Detail).

  • Was mit der Energiewende erreicht werden soll
  • Die Energiewende verfolgt das Ziel die Bereiche Strom, Mobilität und Wärme nachhaltig zu versorgen. Dabei orientiert sich dieses Prinzip an dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung von Alfred Voß. Demnach ist eine Lebensweise nachhaltig gestaltet, wenn durch die Bedürfnisdeckung der heutigen Generation Menschen nicht die Bedürfnisse der zukünftigen Generationen gefährdet oder eingeschränkt werden. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass den knappen Rohstoffvorkommen Zeit für Regeneration gewährleistet werden muss. Dieses Vorhaben ist durch erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Co. realisierbar.

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